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FOLGEN FÜR ERWACHSENE
 

Nach der Analyse der Ergebnisse von 37 Studien, die sich mit der Wirkung des Passivrauchens auf das Lungenkrebsrisiko auseinandergesetzt haben und die aufgrund strenger Qualitätskriterien ausgewählt wurden, kommt Hackshaw zum Schluss, dass das Passivrauchen bei den Nichtrauchern das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, um 26% erhöht (Hackshaw, 1997). Der Rauch von brennenden Zigaretten ist daher der grösste Schadstoff in stickigen Räumen.

Hackshaw A.: The accumulated evidence on lung cancer and environmental tobacco smoke. British Medical Journal 1997; 315:980-988).

Daneben wurden weitere gesundheitliche Risiken durch Einatmen von Zigarettenrauch festgestellt: Brustkrebs, Hirnschlag, Bronchitis, Asthma. Angesichts der grossen Zahl von Betroffenen hat das Passivrauchen schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit.

Die in der Schweiz durchgeführte Studie SAPALDIA zeigt folgendes:
Menschen, die regelmässig und über lange Zeit hinweg Tabakrauch einatmen müssen, leiden im Vergleich zu Menschen, die in rauchfreier Umgebung leben, häufiger anansatzweiser an chronischer Bronchitis mit Atemnot und Asthma mit pfeifender Atemung. Passivrauchende tragen zudem ein höheres Risiko, an Herzerkrankungen oder Lungenkrebs zu erkranken. Das Gesundheitsrisiko ist umso grösser, je länger eine Person dem Passivrauch ausgesetzt ist.